Scheinbar subjektive Kriterien wie Ästhetik, die Motivation des Benutzers zu kommunizieren und die persönliche Identifikation des Benutzers mit dem Produkt werden im Interface Design in der Gestaltung des Interaktionsprozesses mit einbezogen um eine möglichst effektive Benutzung zu schaffen.
Entwickeln von eigener Gestaltungskompetenz – formal ästhetisch sowie experimentel schöpferisch – und eines individuellen Gestaltungsrepertoires im Interaction Design. Lösungsstrategien zur Bildung eines Design Repertoires am Beispiel anwendungsorientierter Aufgaben für interactive Systeme und Produkt. Analysieren, strukturieren, designen und entwickeln: Beherrschung grundlegender Kommunikationstechniken und -fähigkeiten für die Entwurfsarbeit. Aktive Designaufgaben zu beispielhaften Themenfeldern folgen.
Visionen für Interaktionsformate bei technischen Neuerungen entwickeln, Bedienkonzepte im Raum
Interaktionskonzepte werden durch „Just Enough Prototyping“ getestet und im realen Raum ausprobiert, um in einem interativen Gestaltungsprozess einen finalen Entwurf mit den immer wieder speziellen Anforderungen für den Nutzer und speziellem Umfeld deutlich zu ersüren, mit den Sinnen auszuprobieren und nicht nur in theoretischen Konzepten zu verhaften.
Abbl.: Beatrix Pleier, 2011
Video: Robert Klang 2015// designer-magdeburg.de
Florentin Foerschler 2015 // foerschler-design.de
Durch audiovisuelles Storytelling werden Interactionskonzepte, Erklärung der Funktionsweisen des Interfaces, rückgekoppeltes Feedback und die Benutzbarkeit in realer Umgebung getestet und veranschaulicht. Anhand eines Nutzungszenario und Userstory wird der Kern eines Service oder Produkts herausgearbeitet. Es wird Identifikation, Involvement geschaffen und Emotionen werden angesprochen.
Videoprototyp: Body Language in Skype
Bene Kaffai, Bingyu Hua, Yidi Liu, QianLiu, 2015
Videoprototyp: Notehear
Florentin Förschler [www.foerschler-design.de], Sebastian Wagner, Robert Klang [www.designer-magdeburg.de], 2015
GUI Design für screenbased Interaction, interaktive mobile Services und Apps.
Informationarchitektur für screenbased Interaction // Eine gute Informationsarchitektur beruht auf drei Komponenten: Klassifikation, Kennzeichnung und Navigation. Zur sinnvollen Entwicklung einer Ontologie hat sich die Methode des Cardsortings bewährt. Cardsorting ist eine ideale Methode, um eine klare, benutzerfreundliche Informationsstruktur in interaktiven Produkten und Plattformen zu erzielen. Um eine logische, nutzerorientierte Menüstruktur und Navigation reflexiv zu entwickeln. Auch wenn die IA selbst nicht im UI zu sehen ist, hat sie auf jeden Fall Auswirkungen auf die User Experience (UX). Beim Aufbau von Applikationen geht es im Wesentlichen um zwei Kernelemente, die Hand in Hand gehen: die Usability und die Informationsarchitektur (IA). Bei der Usability dreht sich alles, um die Gebrauchstauglichkeit für den User. Eng mit der Usability einer Applikation verbunden ist die IA, also die logisch stimmige und hierarchisch gegliederte Struktur des Contents. Eine gut durchdachte Informationsstruktur hilft dem User und Suchmaschinen gleichermaßen, sich in der App zurechtzufinden, die Inhalte schneller zu erfassen und Zusammenhänge zwischen Themen zu verstehen.
Ein Ziel der Informationsvisualisierung ist komplexe Prozesse einfach und überblickend zu Verstehen und nachvollziehen zu können. Hier am Beispiel einer Sushi-Rolle.
Abbl.: Sascha Reinhold, 2012