Konzeption und Entwurf von Interaktionsprinzipien, von leicht begreifbaren Handlungsräumen für Multi-User Schreibtischsituationen. Solch eine große sensitive Oberfläche verlangt grundlegend andere Interaktionsprinzipien als sie von herkömmlichen Interfaces bekannt sind. Dies verlangt neue Darstellungsformen zur sinnvollen Informationsvermittlung und Visualisierung der Arbeitsprozesse für Nutzer_innen. „Interactive Table“ – Situationen bieten nun eine direkte Schnittstelle zu virtuellen Objekten, indem diese mit den Fingern berührt, Eingabeobjekten oder mit einem interaktiven Stift manipuliert werden können. Mittels Flash/ Action Script steuern die Teilnehmer die Wiimote an und setzen ihre Kernideen in Szenarien prototypisch um.
Das Konzept ist eine Kombination aus spielerischer Erkundungstour auf einer city map mit Ansätzen der “augmented reality”. Es soll als öffentliche Installation sowie im Web eingesetzt werden und zur Orientierung in fremden Stadtgebieten dienen. Das Eingabemedium ist die Lupe. Sie soll als Navigationstool eingesetzt und vom User intuitiv richtig benutzt werden. Positioniert der User die Lupe über einem Ort, erhält er Informationen zur Location. Je länger sich auf diese konzentriert wird, desto mehr Daten liefert das System und erzeugt logische Verknüpfungen zu anderen Orten. // Sebastian Elosge
Das Grundkonzept meines Projektes ist eine Erweiterung zum aktuellen Bildschirmfoto von MAC. Durch drücken eines Schalters an einem Infrarot-Cutter aktiviere ich Bildschirmfoto auf der Oberfläche des Interactiv Table. Anschließend kann ich eine genaue Schnittlinie um einen Bereich ziehen. Die Schnittlinie ist transformier- und korrigierbar. Durch Bestätigen der Schnittlinie über einen Button wird der Bildausschnitt und die Schnittlinie in einem Archiv gespeichert. Ein interaktiver Stempel ist mit diesem Archiv verbunden und kann zum duplizieren der Daten genutzt werden. // Ann-Catrin Wellhöfer
Das Projekt table_work: analog digital konstruieren versucht, intuitiv analoges Zeichnen/Konstruieren auf ein digitales Medium zu übertragen. Das bedeutet, Zeichen- und Konstruktionswerkzeuge wie Stift, Lineal und Zirkel finden direkte Anwendung auf einem interaktiven Tisch. Durch die intuitive Benutzung dieser Werkzeuge ist ein kontextfreies Arbeiten möglich. Durch die geschaffene Benutzeroberfläche am interactive table findet keine Personalisierung des Arbeitsplatzes statt, somit können gleichzeitig mehrere Personen an einem Projekt arbeiten. // Norman Habelmann
Gefilterte Inhalte eines analogen Mediums, intuitiv, digital darstellen und editierbar machen. Skizzieren am „Interactive Table – Arbeitsplatz“ //Jessica Behnsen