Der Entwurf eines eBikes stellt zunächst einen übersichtlichen Gestaltungsraum dar. Das durch eigene Körperkraft angetriebene Fahrrad erweitert den persönlichen Aktionsradius. Elektromobilität erweitert und beschleunigt diesen individuellen Handlungsraum.
Die innovative Kombination von elektrischem Antrieb, formästhetischem Produktdesign und intuitiver Steuerung (Interface) birgt vielversprechende Elektromobilitätskonzepte. Das Gestaltungsziel ist es, ein ganzheitlich stimmiges Interface und dessen Verhalten “Interaktion für eBike & Pedelec” zu gestalten: die prototypische Gestaltung von Bedien- und Steuereinheiten. Das Sichtbarmachen, das Darstellen und Extrahieren von Informationen und die Visualisierung sind Voraussetzung zur Darstellung von Mengen, Verhältnissen und Bezügen, und sind somit Grundlage für einen ganzheitlichen Entwurf, bestehend
aus Soft- und Hardware.
Sheine Ahmed
Das E-Bike ist ein tolles alternatives Verkehrsmittel. Die Nutzung nimmt immer mehr zu und aus diesem Grund wird die Suche nach einem Abstellplatz immer schwieriger. Der Wert des E-Bikes steigert sich dadurch, dass es zu einem Alltagsgegenstand wird und wir damit Erinnerungen verbinden. Zudem kommt hinzu, dass man nicht nur die maximale Sicherheit für sein E-Bike möchte, sondern man möchte sich selbst auch sicher auf den Straßen fühlen.
Diese Sicherheit soll die App „Save a E-Bike“ schaffen. Durch das Herunterladen der App auf dem Smartphone eröffnen sich einem unterschiedliche Funktionen. Über eine Karte kann man sehen, wo es Abstellplätze gibt, in welchen Gebieten Fahrraddiebstähle häug vorkommen, welche Straßen beleuchtet sind und wo viele Menschen unterwegs sind.
Ben Krüger
Der Entwurf visualisiert Funktionen und Informationen in einem strukturierten, analytischen Konzept. Die einfache Visualisierung aktiver Elemente, in Form eines Balkendiagrammes, hält den Fahrer des eBikes auf dem aktuellen Stand. Einzig der stufenlose Antrieb stellt des interaktive Element dieses Konzeptes dar. Dieser ist mit einer Touch-Wischgeste zu bedienen.
Anstatt alle Informationen auf einem Display darzustellen, werden 5 mobile Screens genutzt. Die Navigation erfolgt durch einen Klick auf das Symbol am Rand des Touchscreens. In diesem Konzept entscheidet der Nutzer welches Preset ihm am wichtigsten erscheint. Im Mittelpunkt dieses Konzeptes steht die eigentliche Aktivität, das Radfahren, im Vordergrund. Durch seinen minimalistische Anmutung ist dieses Konzept am besten im urbanen Raum einzusetzen.
ist eine App, um Elektrizität für ein E-Bike zu finden und soll für alle Nutzer leicht bedienbar sein. In erster Linie kann nach Ladestationen aus erneuerbaren Energien gesucht werden, um diese zu nutzen. Im Weiteren sollte sich über diese App eine Gemeinschaft aufbauen. Der Gedanke ist Strom zu teilen und seine eigene „Stromtankstelle“ zur Verfügung zu stellen. Bei der Nutzung der App ist auf einen Blick zu sehen, an welcher Stelle in der unmittelbaren Umgebung momentan Strom zur Verfügung steht. Hat sich der Nutzer für eine Ladestation entschieden, lässt er sich durch die App dort hinleiten und kann Energie beziehen. Daniel Forejt
Mit dem E-Bike befindet man sich ständig auf der Überholspur und kann ohne große Anstrengung weite Strecken hinterlegen. Die Bedienbarkeit bleibt dabei so leicht wie Fahrrad fahren. easyRide ist ideal für E-Bike Fahrer mit einem engen Terminplan sowie für chronische Zuspätkommer. Die App berechnet die genaue Ankunftszeit und hilft dem Nutzer durch eine intelligente Weckfunktion dabei pünktlich loszufahren. Nadja Rauch