Designing a „Processes of switching on and off“ a light bulb, the symbol lash or electrical light. The basis for this process is the way of interaction with the source of light. The light source by itself is a communicator of meaning – the light is a medium of communication. Even the simple process of switching on a light source carries content and meaning. The action implies the mood of the following process of „Illuminating the room“. The conceptual quality of the variations of the „FLASH UP“
Den Holzstab drehen, bis die Reibungshitze funken und schliesslich ein Feuer entfacht: Eine archaische und herausfordernde Handlung, die ein ganzes Mass an Übung erfordert. Ergebnis ist neben Wärme das Licht, dass Menschen „damals“ wie heute Sicherheit gibt und es ermöglicht, auch ohne Tageslicht sehen zu können.
Heute tippt man ganz einfach auf den Schalter – eine weiße Platte aus Kunststoff an der Wand. Der zur Erzeugung von Licht notwendige physikalische Aufwand ist in Kraftwerke ausgelagert. Wie kann man das Bewusstsein für die Arbeit, die hinter der Lichterzeugung wirklich steckt, stärken? Die prototypische Lösung konfrontiert den Nutzer mit der Aufgabe, die Glühbirne ohne konventionellen Lichtschalter leuchten zu lassen. Zur Verfügung stehen ein Stab und ein Loch. Das Prinzip ist wie beim Feuermachen: Durch schnelles Drehen wird Licht entfacht, welches mit etwas Anstrengung weiterleuchtet. „Freitag“ soll in Museen oder im öffentlichen Raum als interaktives Exponat Verwendung finden.
schwerKRAFT zeigt die Möglichkeit, Licht und Energie zu portionieren. Die Helligkeit der Lampe wird durch Verteilen der Energieanteile (im Prototyp als Würfel dargestellt) bestimmt. Die verwendete Glühbirne lässt sich in fünf erkennbare Stufen dimmen.
Je mehr Energieeinheiten sich auf dem Drucksensor befinden, desto stärker leuchtet sie. Auf mehrere Leuchten multipliziert zeigt sich der Kern des Projekts: Mit einer einfachen Interaktion lässt sich die gewünschte Menge Licht immer an den Ort bringen, an dem sie gerade gebraucht wird. schwerKRAFT eröffnet Anwendungszenarien für Energiesparkonzepte. Der Benutzer erhält eine definierte Energiemenge, die er nach belieben auf die einzelnen Verbraucher aufteilen kann. So muss er sich bewusst mit seinem Verbrauch beschäftigen und sich auf die nötigsten Verbraucher beschränken.
Zeitgesteuerte Schalter spenden temporär Licht und sparen Energie. Doch woher weiß der Nutzer wann er im Dunkeln steht? Wie lässt sich der Zeitabschnitt visuell darstellen und wie beeinflussen? Der Prototyp „Schwamm drüber“ bietet dazu einen Lösungsansatz.
Als exemplarisches Material wurde ein Schaumstoff gewählt, denman beliebig weit eindrücken kann, um die Lichtdauer zu regulieren. Wird Licht lange Zeit benötigt, drückt man den Schwamm weit herunter. Bei kurzem Bedarf bringt man weniger Kraft auf und das Licht erlischt schneller. Die visuelle Darstellung der Lichtdauer ist dort interessant, wo wir bereits Zeitschaltuhren finden, wie im Hausflur oder Keller. Aber auch im Privathaushalt könnte ein solcher Schalter zum Einsatz kommen, um beispielsweise dem Nutzer den Weg zum Bett zu weisen, bevor es dunkel wird.